2021

 

 

Corona wütet auch in diesem Jahr weiter. Also gilt für uns: keine Reisen ins Ausland. Schade....

 

Nichtdestotrotz möchten wir weiterhin mit dem Wohnmobil unterwegs sein und entscheiden uns für kleinere Fahrten, vorerst in der Schweiz.

 

Damit Barbara auch wieder selber fahren und vielleicht auch mal alleine verreisen kann, entscheiden wir uns, unser schon in die Jahre gekommenes Fahrzeug in ein kleineres Wömeli einzutauschen. Gesagt - getan - et voilà:

 

 


der neue Fiat Ducato Karman Dexter 550

 

Barbara's erste Fahrt alleine führt sie an den Genfersee nach Villeneuve/VD. Der Campingplatz liegt sehr schön am See in einem Naturschutzgebiet und lädt zu herrlichen Spaziergängen und Velotouren mit Hund Teddy ein.

 

 

Ruth's Geburtstag will nicht alleine gefeiert werden. Also fährt sie mit Xayra zu Barbara, welche bereits mit Überraschungen auf sie wartet.

 

 

 

Den Abend verbringen wir mit einem feinen Abendessen in Villeneuve und geniessen einen herrlichem Sonnenuntergang am Genfersee.

 

 

 

 

Da der Campingplatz trotz sehr schöner Lage und Umgebung nicht unseren Erwartungen entspricht, fahren wir anderntags weiter an den Neuenburgersee nach Estavailler-le-Lac und besuchen nach Ankunft das schöne Städtchen.

 

 

Ruth fährt anderntags wieder nach Hause und Barbara geniesst noch einige schöne Tage am Neuenburgersee.

 

 

Ende August nehmen wir unsere Tradition wieder auf: und zeigen unserer Freundin Chris  eine neue Ecke der Schweiz. Diesmal entführen wir sie im Wömeli ins Ober-Wallis.

 

Zuerst geht die Fahrt bei strömendem Regen über den Oberalppass nach Fiesch, wo wir drei Nächte bleiben werden. Das Wetter wird glücklicherweise besser, so dass wir anderntags im Binntal eine kleine Wanderung unternehmen. 

 


Überreste einer Lawine

Nach der Wanderung und einem kleinen Zmittag durchstreifen wir das kleine, schmucke Dorf Binn.

 

Am zweiten Tag lassen wir uns aufs Eggishorn fahren und freuen uns auf die überwältigende Aus- und Rundsicht über den Alteschgletscher.

 

Es ist zwar kalt hier oben, aber ein kleines Mittagessen im Restaurant wärmt uns wieder auf.

 

Nun geht es weiter auf den Campingplatz Visp. Überraschend schön, zeigt sich die Altstadt von Visp.

 

Auch das kleine auf knapp 1400 M.ü.M. gelegene Heidadorf Visperterminen begeistert.

 

Bevor wir zurück auf den Camingplatz fahren, geht es noch zu einer Weindegustation.

Zuerst aber werden wir mit einem feinen Raclette und einem Glas Wein verwöhnt.

 

 

Am letzten Tag besuchen wir die unterirdischen Seen von Saint-Léonard in der Nähe von Sitten. Diese beeindrucken zwar, sind aber nicht die Sehenswertesten, weil die Dimension der Seen recht klein ist.

 

 

Nach einem eher kalten und nassen Sommer haben wir das Bedürfnis nach Sonne, Meer und Wärme. Also entscheiden wir uns - die Corona-Fallzahlen sind etwas gesunken - in die Toskana zu fahren. Dort steht "unser" Campingplatz, den wir bereits kennen und der uns gefällt.

Nach zwei Fahrtagen erreichen wir Marina di Bibona und haben Glück, dass wir nach einer Übernachtung auf dem Parkplatz unter Pinien ein schönes, lauschiges Plätzchen zugeteilt bekommen, wo wir uns für knappe drei Wochen gemütlich und wohnlich einrichten können.

 

Dieser Ort bietet für jeden etwas:

Ba ist liebend gerne am Meer und im Wasser.....

.....Ru liegt lieber an einem Pool....

 

.... und die Hunde mögen die langen Spaziergänge im Pinienwald und das Rennen am Meer.

 

Wieder zuhause hoffen wir, dass die Corona-Pandemie endlich zu Ende gehen wird, so dass wir im 2023 wieder eine längere Reise mit dem WoMo unternehmen können. 

Geplant ist Portugal. Mal sehen ob es klappen wird - die Vorfreude jedenfalls ist bereits gross.